Text: Elsner
Universität Hohenheim
Pressestelle
70593 Stuttgart
0711 459 22003
Das Institut für Ernährungsmedizin wurde 2007 gegründet.
Aufgabe des Instituts ist die Vertretung der Fachgebiete Ernährungsmedizin, Prävention, Genderforschung sowie Immunologie, Diätetik und Ernährungspsychologie in Forschung und Lehre an der Universität Hohenheim.
Ziel des Instituts ist es, die ernährungswissenschaftlichen Studiengänge und die Forschung in den Bereichen Medizin, Immunologie, Diätetik und Ernährungsverhalten zu erweitern und die Brücke zwischen Grundlage und Praxis auszubauen.
Schwerpunkte des Instituts sind
Weitere Details dazu erfahren Sie auf den jeweiligen Seiten der einzelnen Fachgebiete (s.o.).
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Highly Cited Researcher 2025:
Prof. Stephan Bischoff zählt zu meistzitierten Forschenden
Ernährungsmediziner in der Kategorie „Clinical Medicine“ gerankt / ein Zeichen für den großen Einfluss und die hohe Qualität der Forschung an der Universität Hohenheim
Der Ernährungsmediziner und Gastroenterologe Professor Stephan Bischoff von der Universität Hohenheim in Stuttgart zählt zu den Forschenden mit herausragendem wissenschaftlichen Einfluss weltweit: Im Fachgebiet Klinische Medizin hat er es auf die Liste der „Highly Cited Researchers 2025“ geschafft. Darin listet das US-amerikanische Analyse-Unternehmen Clarivate die Forschenden, deren wissenschaftliche Arbeiten am häufigsten zitiert wurden. Vollständige Liste unter https://clarivate.com/highly-cited-researchers/
Professor Stephan Bischoff leitet am Institut für Ernährungsmedizin der Universität Hohenheim das Fachgebiet Ernährungsmedizin und Prävention. Seine Forschungsschwerpunkte konzentrieren sich auf zentrale Herausforderungen der klinischen Ernährung.
Dazu zählen unter anderem Adipositas und deren Begleiterkrankungen sowie krankheitsbedingte Mangelernährung. Weitere Forschungsfelder sind Nahrungsunverträglichkeiten, die Funktionsweise der Darmbarriere und der Darmmikrobiota sowie der Einfluss von Pro- und Präbiotika. Außerdem untersucht Bischoff innovative Ansätze wie den Einsatz von Mikroalgen als Bestandteile zukünftiger Ernährungsformen.
Ein zentrales Merkmal der wissenschaftlichen Arbeit von Prof. Bischoff ist, dass er die Praxis nicht aus dem Blick verliert. Das zeigt beispielsweise seine Publikation im Fachmagazin Cell Anfang 2025 zur sogenannten „Restore-Diät“: Die Studie belegt, dass ursprüngliche, nicht-industrialisierte Ernährungsweisen einen positiven Einfluss auf zahlreiche Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes nehmen können.
Highly Cited Researchers 2025
Die Aufnahme in die Liste der „Highly Cited Researchers 2025“ gilt weltweit als wichtige wissenschaftliche Auszeichnung. Sie zeichnet jene Forschenden aus, deren Publikationen im jeweiligen Fachgebiet zu den ein Prozent meistzitierten Arbeiten zählen. Dazu wertete das Analyse-Unternehmen Clarivate weltweit die wissenschaftlichen Publikationen der Jahre 2014 bis einschließlich 2024 aus.
Im Jahr 2025 enthält die Liste 6.868 Wissenschaftler:innen aus aller Welt, die in 21 Fachdisziplinen sowie einer übergreifenden Kategorie für multidisziplinäre Forschung erfasst werden. Insgesamt wurden 7.131 Auszeichnungen vergeben, davon 379 in der Kategorie Klinische Medizin. Innerhalb Deutschlands erhalten 363 Forschende über alle Fachbereiche hinweg den Titel „Highly Cited Researcher 2025“.
Weitere Informationen
> Highly Cited Researchers 2025
> Methodik
Text: Elsner
Universität Hohenheim
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